An der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg ist für die Geothermie besonders das Department Geographie und Geowissenschaften und hier das Geozentrum Nordbayern von Interesse.
Das Klima und die Ressourcen der Erde sind interdisziplinäre Forschungsthemen mit zunehmender gesellschaftlicher und ökonomischer Relevanz. Der vorliegende Forschungsschwerpunkt untersucht:
Die Forschungsaktivitäten beinhalten umfassende Feldstudien, Laboranalysen und komplexe Modellierungen in verschiedenen räumlichen und zeitlichen Dimensionen. Dem aufstrebenden Forschungsgebiet der FAU gehören Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Departments Geographie und Geowissenschaften sowie des Departments Chemie und Pharmazie an.
Sie ist eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Heizmethoden: Erdwärme. In einem neuen Netzwerk des „Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand“ unter der Leitung von Geologen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) widmen sich Wissenschaftler und Mittelständler nun den Potenzialen einer neuen Erdwärme-Form: der oberflächennahsten Geothermie und Kalte-Nahwärme.
Nur anderthalb bis zwei Meter tief werden die Kollektoren der oberflächennahsten Geothermie in der Erde installiert; Bohrungen sind für diese Technologie daher nicht nötig. Dafür wird die Wärmeträgerflüssigkeit, ein Wasser-Glykol-Gemisch, mit Hilfe einer Ringleitung zu den einzelnen Häusern transportiert. „Die in den Leitungen erreichte Basiswärme wird in den Häusern dann mit Wärmepumpen jeweils auf das gewünschte Niveau gebracht“.
Zwei Monate nach dem Beginn der 2D-seismischen Messungen im Landkreis Bayreuth sind gestern bei Hirschaid im Landkreis Bamberg die letzten Punkte gemessen worden. Geologen vom GeoZentrum Nordbayern der FAU haben mittels seismischer Messungen den Untergrund in Franken erforscht, um den Ursachen für die ungewöhnlich hohen Temperaturen auf die Spur zu kommen.
zuletzt bearbeitet Februar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de