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Gebirgsmechanik

Gebirgsmechanik (auch Felsmechanik) ist jener Teil der Geophysik oder auch  Geotechnik, der sich mit dem mechanischen Verhalten von Gesteinsmassen in ihrer natürlichen Umgebung aber auch in Wechselwirkung mit künstlichen Bauten (Bauwerke und ihre Fundamente, Tunnel, Hohlräume im Bergbau) befasst. Wesentlich sind das Spannungsfeld (stress) und dei daraus resultierenden Verformungen (strain) in ihrem zeitlichen Ablauf.

Die Gebirgsmechanik ist eine Nachbardisziplin der Bodenmechanik (siehe auch Erd- und Grundbau), ihre praktische Anwendung ist der Hohlraum- und Felsbau. An den Hochschulen wird die Felsmechanik zumeist von Instituten für Geotechnik vertreten, in Fachgruppen im Rahmen der Angewandten Geologie oder gemeinsam mit dem Tunnelbau. Fachliche Querverbindungen gibt es auch zur technischen Mechanik, zur Festigkeitslehre und zur Bautechnik.

Bedeutung in der Geothermie

In der Geothermie sielt die Gebirgsmechanik inbesondere eine Rolle bei

zuletzt bearbeitet Januar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de