Geländearbeiten im Ramen der Exploration schließen eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden ein. Diese beinhalten meist Methoden der Datensammlung (Beprobung) und deren Auswertung. Geländearbeiten sind generell eine preiswerte Methode, einen ersten Endruck einer Lokation zu gewinnen. Sie können Grundlage zur Erarbeitung einer Explorationskonzeptes sein. Sie erlauben oft auch eine erste Abschätzung des Potenzials einer Lokation, wobei die Datenrecherche diesem Gebiet zugeordnet wird.
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden auch in bezug auf unterschiedliche Daten, um eben diese Daten dirkt im Gelände zu gewinnen (meist eine Beprobung). Dies beginnt mit einer traditionellen geologischen Kartierung bis hin zum Einsatz tragbarer Analysegeräte.
Gegenstand der Untersuchungen können sein:
die wesentliche Aussagen zum geologischen setting, zur Entwicklung des geothermichen Feldes und über Lage und Eigenschaften permeabler Wegsamkeiten geben können.
Miniaturisierung von Geräten erlaubt es heute Analysen mit tragbaren Geräten durchzuführen, die früher nur im Labor möglich waren. Beispiele sind:
Beprobt werden kann im Zuge der Geländearbeiten:
Grundlage ist die klassische geologische Kartierung (Stratigrafie und Tektonik). Dabei ist auf hydrothermale Alterationen, auf permeable Systeme besonders zu achten. Oft sind erhöhte Permeabilitäten an ausstreichende aktive geologische Störungen gebunden. Oft werden diese Kartierungen auch zur Verifizierung anderer Daten, z. B. des remote sensing benötigt (ground truthing).
Zur Literatur siehe Literaturdatenbank und/ oder Konferenzdatenbank oder in den Literaturangaben der Einzelmethoden.
http://en.openei.org/wiki/Field_Techniques
zuletzt bearbeitet Januar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de