Als globale Erwärmung bezeichnet man den in den vergangenen Jahrzehnten beobachteten Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere sowie deren künftig erwartete Erwärmung. Oft wird der damit einhergehende Klimawandel synonym verwendet. Zwischen 1906 und 2005 hat sich die durchschnittliche Lufttemperatur in Bodennähe um 0,74 °C (± 0,18 °C) erhöht. Das Jahrzehnt von 2000 bis 2009 war mit Abstand das wärmste je gemessene, gefolgt von den 1990er Jahren, die widerum wärmer waren als die 1980er Jahre.
Neben der Endlichkeit der Verfügbarkeit fossiler Energierohstoffe ist die globale Erwärmung das vorrangige Argument für die Energiewende, also den vollständigen Ersatz fossiler Brennstoffe durch erneuerbare Energien, also auch durch Geothermie. Diese hat als grundlastfähig innerhalb der Erneuerbaren eine besondere Bedeutung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung
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