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Grädigkeit

Die Grädigkeit ist die Temperaturdifferenz zwischen einem wärmeabgebenden, heißen Medium und einem wärmeaufnehmenden, kälteren Medium. Sie dient u. a. zur Bestimmung der technischen Güte eines Wärmeübertragungsprozesses.

Die geringste Grädigkeit tritt bei Wärmeübertragungsprozessen am heißen Ende des Wärmeübertragers, beziehungsweise am Anfang des Verdampfers auf. Dieser Punkt wird als Pinch Point bezeichnet.

Durch eine Minimierung der Grädigkeit nimmt die benötigte Wärmeübertragerfläche des Dampferzeugers überproportional zu. Die daraus resultierende Erhöhung der Wärmeausnutzung ist vergleichsweise gering. Eine große Wärmeübertragerfläche führt gleichzeitig zu erhöhten Druckverlusten. Zusätzlich steigen die Kosten für den benötigten Abhitzekessel. Aus diesem Grund müssen Nutzen und Aufwand bei der Auslegung der Grädigkeit abgewägt werden.

Mit einer Grädigkeit von 10 bis 15 °C können hohe Wirkungsgrade bei langen Betriebszeiten erzielt werden. Niedrigere Wirkungsgrade lassen sich durch Grädigkeiten von bis zu 30 °C erreichen.

Weblinks

https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/d4640-2/*/*/Gr%C3%A4digkeit.html?op=Wiki.getwiki

zuletzt bearbeitet September 2022, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de