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Gutenberg-Richter-Beziehung

Die Gutenberg-Richter-Beziehung ist eine etablierte Methode zur statistischen Aufarbeitung von Magnituden seismischer Ereignisse, die beispielsweise einem Cluster oder Schwarm zugeordnet werden können oder sichin  einer umschriebenen Region erreignet haben.

Die Gutenberg-Richter-Relation Beziehung gibt die Anzahl der Ereignisse N pro Jahr an, die innerhalb der definierten Region Magnituden größer oder gleich M hatten (kumulative jährliche Magnitudenverteilung):

log (N>MW) = a − b*M

Hier können verschiedene Arten der Magnitude betrachtet werden, im erweiterten Ansatz auch z.B. Schwinggeschwindigkeiten.

Eine Gutenberg-Richter-Beziehung verläuft meist im zentralen Teil linear wobei der Wert b die Steigung angibt. Bei großen Magnituden steilt sich die Beziehung auf, um so eine maximal mögliche Magnitude zu definieren.

Literatur

R. Gutenberg und Richter C.F., Frequency of Earthquakes in California, 1944, Bull. Seismol. Soc. Am. 34

Weblink

http://de.wikipedia.org/wiki/Beno_Gutenberg, http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Francis_Richter

zuletzt bearbeitet Februar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de