Höhen über dem Meeresspiegel (auch See- oder Meereshöhe) dienen der Höhenangabe von geografischen und technischen Objekten, insbesondere von Höhen der Erdoberfläche (Gelände, Berggipfel), von Ortschaften und Verkehrswegen. Als Nullniveau wird dabei meist der mittlere Meeresspiegel definiert, der aus langjährigen Beobachtungen von speziellen Pegelstationen ermittelt sein kann oder einfach per Definition festgelegt wird.
In Deutschland wird als Bezugspunkt beispielsweise Normalhöhennull (NHN) (früher: Normalnull, NN) verwendet.
Die Festlegungen der Höhen sind national unterschiedlich, so dass an den Landesgrenzen Höhendifferenzen entstehen. Im Zeitalter von GPS bemüht man sich um eine global einheitliche Vorgehensweise, wobei man sich global auf Referenzellipsoide, regional genauer auf Geoid-Deffinitionen beziehen kann. Höhenangaben sind daher mit Zusatzsangaben zu versehen, wie
https://de.wikipedia.org/wiki/World_Geodetic_System_1984
https://de.wikipedia.org/wiki/Geodätisches_Referenzsystem_1980
https://de.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Terrestrisches_Referenzsystem_198
zuletzt bearbeitet Januar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de