Die Hybridkühlung kombiniert technische Elemente aus Nass- und Trockenkühlung mit Basis einer Trockenkühlung. Bei ausreichend kühlen Umgebungstemperaturen wird die Anlage zentral mit Luft gekühlt. In den warmen Jahreszeiten mit hohen Lufttemperaturen werden die Tauscherflächen der Anlage nur mit so viel Wasser besprüht, dass die Verdunstungskälte die Kühlleistung verbessert und somit die Kühlleistung besser an den Jahreszeitengang angepasst werden kann.
Unterschied zur Nasskühlung ist, dass nur so viel Wasser auf die Kühlflächen gesprüht wird, welches auch verdunsten kann. Somit ist im Gegensatz zur Nasskühlung kein Kreislaufwasser notwendig.
Eine Hybridkühlung wird bei den installierten Geothermieanlagen in Deutschland demnächst in Taufkirchen eingesetzt. Die Wasseraufbereitung, der Zugang zu den entsprechenden Wassermengen und die vielleicht geringeren Vorteile bei hohen Außentemperaturen überzeugen wirtschaftlich nicht vollständig.
Gec-co global engineering & consulting: Vorbereitung und Begleitung bei der Erstellung eines Erfahrungsberichts gemäß § 97 Erneuerbare-Energien-Gesetz, Teilvorhaben II b): Geothermie, Zwischenbericht, 2018
zuletzt bearbeitet Januar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de