Hydrothermale Systeme mit niedriger Enthalpie nutzen im Wesentlichen das im Untergrund als Flüssigkeit vorhandenen Wasser. Dies erfolgt meist direkt (direct use, gegebenenfalls über Wärmetauscher), zur Speisung von Nah- und Fernwärmenetzen, zur landwirtschaftlichen bzw. industriellen Nutzung oder für balneologische Zwecke; ab ca. 100 °C ist eine Verstromung möglich. Beispiele sind:
Große wasserführende Störungssysteme bzw. Störungszonen in den gleichen Temperaturbereichen haben, auch verglichen mit den Schicht-Aquiferen, ein sehr großes theoretisches Potenzial, eine Realisierung für energetische Nutzung ist bisher in Deutschland nicht erfolgt.
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