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Intergranularraum

Der Intergranularraum ist der offene Raum (Porenraum) in einer granularen Materie.

Granulare Materie, auch ein Granulares Medium oder Granulat genannt, besteht aus vielen kleinen, festen Partikeln wie Körnern oder Kugeln. Beispiele für diesen Zustand sind körnige Materialien wie Sand, pulverförmige Materialien wie Puder, oder in großen Mengen auch loses Material wie beispielsweise Geröll. Man verwendet auch die Begriffe Haufwerk für mechanische und Schüttgut für logistische Aspekte. Der Intergranularraum kann wasser- oder gasgefüllt sein, oder anteilig mit Beidem.

Quntitativ beschrieben wird der Intergranularraum bezogen auf sein relatives Volumen durch die Porosität. Ist der Intergranularraum infolge der Form der Festpartikel zusammenhängend ensteht neben der Porosität eine Permeabilität, die eine Wasserwegsamkeit begründet.

Bedeutung fü die Geothermie

In der Geothermie spielen generell Aquifere in klastischen Gesteinen eine besondere Rolle. Hier bestimmen dann Porosität und ganz wesentlich Permabilität die geothermische Nutzbarkeit. Diese Parameter definieren den Intergranularraum. Im Gegensatz hierzu stehen die Kluftporosität und -Permeabilität in geklüfteten Gesteinen, häufig Karbonaten.

Weblink

http://de.wikipedia.org/wiki/Granulare_Materie  

zuletzt bearbeitet Januar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de