Der Jahresnutzungsgrad gibt die Effizienz eines Heizungssystems wieder. Die Effizienz wird vom Wirkungsgrad des Heizkessels und den Verlusten im Zwischenspeicher und des Wärmeverteilsystems bestimmt. Da neue Heizungen im Allgemeinen effizienter sind als alte, steigen die mittleren Jahresnutzungsgrade aufgrund der Substitution im Zeitverlauf an. Die Jahresnutzunggrade werden üblicherweise in Prozent angegeben.
Während bei allen traditionellen Heizungen die Jahrenutzunggrade unter 100% liegen, liegen sie bei Geothermieheizungen bei 300-400%. Dies ist möglich, da die kostenlos bereitgestellt Erdwärme nicht in die Berechnung einbezogen wird, sondern nur der zugekaufte Strom.
Jahresnutzungsgrade verschiedener Heizungssysteme im Bereich privater Haushalte einsehbar unter:
zuletzt bearbeitet Januar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de