Der in der Gravimetrie an einem bestimmten Punkt gemessene Schwerewert ist nur zu einem kleinen Teil von der Dichteverteilung im Untergrund (Explorationsziel) abhängig. Großteils wird er ducrh eine Reihe andere Einflüsse bestimmt. Diese müssen durch Korrekturen oder Reduktionen beseitigt werden, bevor der dann verbleibende Wert zur Exploration genutzt werden kann. Da die Korrekturen einen Großteil des Messergebnisses ausmachen sind sie mit großer Sorgfalt zu ermitteln, damit die verbleibende Differenz nicht zu stark fehlerbehaftet ist.
Die wichtigsten Korrekturen sind:
Militzer, H., Lindner, H.: Grundlagen der angewandten Gravimetrie. C339. Aufl. Leipzig : Freiberger Forschungshefte, 1979.
Zu der umfangreichen Literatur siehe unter Literaturdatenbank und/oder Konferenzdatenbank unter dem Begriff 'gravity'.
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