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Laminare Strömung

Die laminare Strömung (lat. lamina „Platte“) ist eine Bewegung von Flüssigkeiten und Gasen, bei der (noch) keine sichtbaren Turbulenzen (Verwirbelungen/ Querströmungen) auftreten: Das Fluid strömt in Schichten, die sich nicht miteinander vermischen. In diesem Fall handelt es sich (bei konstanter Strömungsgeschwindigkeit) meistens um eine stationäre Strömung. Der Gegensatz zu einer laminaren Strömung ist die turbulente Strömung.

Bedeutung in der Geothermie

In der Geothermie spielen diese Strömungsarten sowohl im Untergrund als auch in den angeschlossenen Rohrsystemen (Bohrungen, Erdwärmesonden) eine Rolle. Die Strömungswiderstände und damit die notwendigen Pumpleistungen werden wesentlich durch das Strömungsverhalten mitbestimmt. Es wird daher in der Tiefengeothermie versucht, turbulente Strömungen zu vermeiden.

Anders ist dies bei Erdwärmesonden. Hier sind turbulente Strömungen vorteilhaft, da sie die Entzugsleistungen erhöhen. Sie werden oft durch spezielle Einbauten in die Sonden erzwungen.

Weblink

http://de.wikipedia.org/wiki/Laminare_Strömung

zuletzt bearbeitet Januar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de