Als Leitfähigkeit wird die Fähigkeit eines leitfähigen chemischen Stoffes oder Stoffgemisches bezeichnet, Energie oder andere Stoffe oder Teilchen im Raum zu leiten oder zu übertragen. Die Fähigkeit von Stoffen, Energie (wie elektrischen Strom und Wärme) zu leiten, ist teilweise ähnlich ausgeprägt. So sind Metalle gleichzeitig gute Leiter für elektrischen Strom und für Wärme. Andererseits sind Gase in beiden Fällen schlechte Leiter.
Leitfähigkeiten werden – (übergeordnet) in den Bereichen Energie- und Stoffströme – in folgenden Unterbegriffen weiter unterschieden:
In der Geothermie spielt insbesondere die Wärmeleitfähigkeit und die hydraulische Leitfähigkeit, aber auch die elektrische Leitfähigkeit der Gesteine bzw. des Gebirges eine Rolle.
Stober, I.: Hydraulische Leitfähigkeit des Kristallinen Grundgebirges. In: bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau : (2012), Nummer 04, S. 48-53
Wagner, S., Sauer, D., Wünsch, T.: Sondenentwicklung zur Bestimmung der in-situ Wärmeleitfähigkeit in Bohrungen nach dem TCS-Verfahren \"Geoground\". In: GTE Nummer 80 (2014), S. 22-24
https://de.wikipedia.org/wiki/Leitfähigkeit
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