Beim Einbringen der Hinterfüllung einer Erdwärmesonde ist die Marshzeit eine wichtige Qualitäts-Kontrollgröße.
Die Marshzeit, ein Maß für die Viskosität der eingesetzten Suspension sollte zwischen 40 s und 100 s liegen. Die Hinterfüllung sollte außerdem ein möglichst geringes Absetzmaß aufweisen sowie eine Festigkeit von ≥ 1 N/mm2. Es dürfen nur Hinterfüllmaterialien verwendet werden, die beim Abbinden Temperaturen erzeugen, die unterhalb der Gefahr einer Beschädigung der Erdsonde liegen.
Stober, Ingrid; Kurt Bucher (2020): Geothermie, Springer Spektrum, 3. Auflage. ISBN 978-3-662-60939-2 ISBN 978-3-662-60940-8 (eBook). https://doi.org/10.1007/978-3-662-60940-8.
zuletzt bearbeitet September 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de