Nahwärme ist grundsätzlich die Wärme, die durch ein Nahwärmenetz bei den Verbrauchern verteilt wird. Üblicherweise wird diese Wäme mit Temperaturen bereitgestellt, die leicht oberhalb den bei den Verbrauchern notwenigen Vorlauftemperaturen liegen. Wird das Nahwärmenetz aus Tiefengeothermie gespeist reichen meist die Thermalwassertemperaturen hierzu aus. Wird das Netz aus oberflächennaher Geothermie gespeist, ist die Temperatur durch eine Wärmepumpe auf das gewünschte Niveau anzuheben. Für die oberflächennahe Geothermie ergiebt sich nun als Alternative die Kalte Nahwärme:
Die in den oberflächennahen Wärmetauschern (Sonden, Kollektoren) gewonnene Energie wird, ohne deren Temperatur durch eine Wärmepumpe anzuheben, in der Regel nach einem Wärmeübertrager dem Netz zur Verfügung gestellt. In der Regel werden die Temperaturen um 10-12 °C sein. Dies begründet den Namen Kalte Nahwärme oder Kaltes Nahwärmenetz. Die Temperaturen werden erst dezentral mit verbrauchernahen Wärmepumpen auf die gewünschten Vorlauftemperaturen angehoben.
Kalte Nahwärme hat einige
wären:
https://www.energynet.de/2018/01/17/kalte-nahwaerme/
https://ottensmeier-ingenieure.de/bkwn/
https://www.youtube.com/watch?v=AYmWUMhRAm8&t=3282s
Zuletzt bearbeitet Februar 2023, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de