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Palling - Geothermieanlage

Das Geothermiekraftwerk Palling ist als sog. Kraft-Wärme gekoppeltes Kraftwerk („KWK“) geplant. Standort des Kraftwerks ist das Gebiet „Neue Kiesgrube“, Allerding, nördlich der Gemeinde Palling. Die Herrichtung des Bohrplatzes soll nach der Frostperiode im Frühjahr 2021 beginnen. Die Inbetriebnahme des Kraftwerkes ist in der zweiten Jahreshälfte 2023 geplant.

Steckbrief

Name der Anlage

Geothermiekraftwerk Palling

Standort

Palling

Eigentümer/ Betreiber

Erdwärme Chiemgau GmbH

Nutzungsart

Hydrothermale Anlage mit bis zu 6 Bohrungen

Jahr der Inbetriebnahme

voraussichtlich 2023

Leistung thermisch [MWth]

100

Leistung elektrisch [MWel]

14

Bohrungen [m]

-

Thermalwassertemperaturen [⁰C]

-

Förderraten [kg/s]

-

Sonstiges

 

Beschreibung der Anlage

Das Kraftwerk wird zur Sicherstellung eines kontinuierlichen Förderbetriebes mit mindestens zwei Produktions- und zwei Reinjektionsbohrungen geplant, wobei im Falle ausreichender thermaler Kapazität eine weitere Produktions- und Reinjektionsbohrung vorgesehen ist. Je nachdem, welche thermale Kapazität erschlossen werden kann, wird eine Stromproduktion von ca. 14 MWel. In den Planung wird eine thermische Kapazität von mehr als 100 MWth erwartet.

Das Wärmekonzept der Erdwärme Chiemgau GmbH sieht vor, eine Ausspeisung von Wärme an die Gemeinde Palling um den Bürgern der Gemeinde Palling zukünftig eine rein regenerative, CO2-freie Wärmeversorgung der privaten Haushalte, Landwirtschaft und öffentlichen Einrichtungen zu ermöglichen. Sollte die thermale Kapazität des Kraftwerks ausreichen, so beabsichtigt die Erdwärme Chiemgau GmbH, auch der Stadt Trostberg geothermale Wärme zur Nutzung anzubieten. Eine Entscheidung über Art und Umfang der geplanten Wärmeauskopplungen kann frühestens nach dem erfolgreichen Abteufen der ersten Produktions- und Reinjektionsbohrung erfolgen.

Der Hauptbetriebsplan zur Errichtung der Anlage wurde im November 2020 genehmigt.

Weblinks

https://www.geothermie-palling.de/das-geothermieprojekt-palling

zuletzt bearbeitet November 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de