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Radiometrie (Remote sensing)

Radiometrie (oder Airborne Gamma-Ray Spektrometrie) detektiert oder kartiert die raum-zeitliche Stärke von Gammastrahlen. Diese sind eine Folge natürlicher radioaktiver Emanation von Gesteinen und Böden aufgrund der Zerfallsprozesse von Kalium, Uranium oder Thorium. Meist werden radiometrische Daten zusammen mit anderen im Flugzeug gewonnen Daten, wie Magnetik, remote sensing ausgewertet. Kartiert werden letztlich Mineralverbreitungen stärker radioaktiver Minerale wie Magnetit.

Radiometrische Messungen können auch aufwändiger sein, beispielsweise spektometrisch.

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird 'Radiometrie' auch im Zusammenhang mit Messungen des Lichts gebraucht.

Anwendung in der Geothermie

In der Geothermieexploration werden meist zwei Anwendungen genutzt:

  • geologische Kartierung (Mineralverbreitung, wasserrelevante Fragen, Paleodrainage Systeme)
  • Kartierung von Kali-Veränderungen.

Literatur

Guidelines for Radioelement Mapping Using Gamma Ray Spectrometry Data, http://www-pub.iaea.org/mtcd/publications/pdf/te_1363_web.pdf 

Minty, B., Franklin, R., Milligan, P., Richardson, L. M., and Wilford, J.: The radiometric map of Australia. In: Exploration Geophysics Nummer 40 (2009), S. 325-333

Weblink

http://en.openei.org/wiki/Radiometrics 

zuletzt bearbeitet März 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de