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Radionuklidkonzentration

Die Radfonuklidkonzentration gibt die Anzahl eines bestimmten Radionuklids in einem Volumen an.

Die Radionuklidkonzetration in einem Wohngebäude wird von vielen Faktoren bestimmt. Der Eintrag ist über die verbauten Stoffe, über Materialien, die in das Haus eingebracht werden, aber auch über die Luft und das Trink- und Brauchwasser möglich.

Bedeutung in der Geothermie

Von Gegnern der Geothermie wird eine Radonbelastung, also ein Anstieg der Radionuklidbelastung in Wohnhäusern als Umweltrisiko der Geothermie angeführt. Belastung mit Radon durch Tiefengeothermie ist schon wegen der kurzen Halbwertszeiten dieser Radionuklide nicht möglich. In der Oberflächengeothermie wird das Arbeitsfluid in geschlossenen Systemen geführt und Radionuklide können nicht entweichen.

Systeme, bei denen Luft etwa zum Kühlen aus unterirdischen Räumen (Kanälen) angesaugt wird, also Luft die möglicherweise z. B. Radon enthält, sind in Deutschland sehr selten. Solche Rohrsysteme sollten in jedem Fall wasser- und gasdicht gegen das Erdreich sein.

Literatur

BVG-Hintergrundpapier zum Umgang mit natürlicher Radioaktivität in Anlagen der Tiefen Geothermie (Stand: Juni 2016). Siehe: https://www.geothermie.de/bibliothek/downloads.html

BVG-Hintergrundpapier zur Umweltwirkung von Radon (Stand: März 2013). Siehe: https://www.geothermie.de/bibliothek/downloads.html

Weblink

http://de.wikipedia.org/wiki/Radon

zuletzt bearbeitet März 2022, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de