Regionale Radonkartierungen über Areale von 102 bis 103 km2 haben zum Ziel, regionalgeologische Einheiten hinsichtlich ihres geogenen Radonpotentials in verschiedene Radon-Klassen zu unterteilen. Mit Hilfe empirischer Rangklassifikationen, in die als relevante Kennwerte die Radonaktivitätskonzentration in der Bodenluft und die Gaspermeabilität des Bodens eingehen, wird das im geologischen Untergrund verfügbare Radon bewertet.
Hohes geogenes Radonpotential bedeutet dabei stets, dass in diesen Gebieten mit einer Häufung erhöhter Radongehalte in der Raumluft zu rechnen ist. Oft wird damit eine Empfehlung zum radonsicheren Bauen verbunden.
Hintergrundpapier zur Umweltwirkung von Radon (Stand: März 2013), https://www.geothermie.de/bibliothek/downloads.html
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