Die verschiedenen Radon Isotope haben alle relativ kurze Halbwertszeiten (bis zu 3 Tagen). Damit es (in Luft, Wasser, Boden) zu eine stationären Radonkonzentration kommt, bedarf es einer mit dem Zerfall im Gleichgewicht stehenden Radon-Neubildung durch Zerfall der Radon-Mutternuklide.
Da sich Radon innerhalb der kurzen Halbwertszeit im Untergrund maximal einige Zehnermeter bewegen kann (Migration), muss die Neubildung in räumlicher Nähe zum Einwirkungs-/ Beobachtungssort erfolgen.
Hintergrundpapier zur Umweltwirkung von Radon (Stand: März 2013), https://www.geothermie.de/bibliothek/downloads.html zuletzt
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