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Raman-Komponente des Lichts

Der Raman-Effekt ist benannt nach V. Raman, am 7. November 1888  in Tiruchchirappalli (Trichinopoly) in Südindien geboren.

Der Raman Effekt bezeichnet die inelastische Streuung elektromagnetischer Wellen an Materie, bei der das Streusystem von der einfallenden Strahlung Energie aufnehmen oder an sie abgeben kann. Er dient hauptsächlich der strukturellen Charakterisierung von Flüssigkeiten und Festkörpern und hat durch die technische Verfügbarkeit leistungsstarker Laser seit 1960 und der Einführung der Fourier-Transform-Technik wieder neue Bedeutung erlangt.

Bedeutung in der Geothermie

Bei dem DTS-System (engl. DTS für Distributed Temperature Sensing) wird die Raman-Komponente zur Temperaturmessung genutzt. Dies erlaubt eine Temperaturmessung entlang eines faseroptischen Kabels (linearer Sensor), das z. B. in einer Bohrung verlegt wurde. Permanent installierte faseroptische Sensoren erlauben ein kontinuierliches Temperaturmonitoring in Raum (entlang des Kabels) und Zeit.

In der oberflächennahen Geothermie wird dies beispielsweise für 'advanced geothermal response tests' eingesetzt.

Weblink

http://de.wikipedia.org/wiki/Ramanstreuung

zuletzt bearbeitet März 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de