Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Webseite verwendet Cookies zur Verbesserung der Benutzererfahrung. Indem Sie weiterhin auf dieser Webseite navigieren, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

Falls Sie Probleme mit einer wiederauftauchenden Cookie-Meldung haben sollten, können Ihnen diese Anweisungen weiterhelfen.

Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich.
Statistik Cookies erfassen Informationen anonym. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen.
Mitglied werden Sponsor werden

Schussseismik

Schussseismik oder Sprengseismik (explosion seismics) ist die Variante der Explorations-Seismik, die mit Impulsquellen (Explosionen, Fallgewicht, Hammerschlag) als Anregungssignal arbeitet. Die Sprengungen werden meist in flachen Bohrungen untergebracht.

Der Gegensatz zur Schussseismik ist die Vibratorseismik (Vibroseismik, Vibroseis), die mit längeren Quellsignalen arbeitet.

Anwendung in der Geothermie

In der Geothermie wird Schussseismik dann angewendet, wenn das Gelände für Vibratorfahrzeuge nicht zugänglich ist. Moderne Methoden der Datenbearbeitungen (signal shaping, wavelet processing) erlauben es, die Seismogramme beider Methoden so aneinander anzupassen, dass sie gemischt verwendet werden können.

zuletzt bearbeitet Februar 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de