Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Webseite verwendet Cookies zur Verbesserung der Benutzererfahrung. Indem Sie weiterhin auf dieser Webseite navigieren, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

Falls Sie Probleme mit einer wiederauftauchenden Cookie-Meldung haben sollten, können Ihnen diese Anweisungen weiterhelfen.

Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich.
Statistik Cookies erfassen Informationen anonym. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen.
Mitglied werden Sponsor werden

Schwingbeschleunigung

Die Schwingbeschleunigung ist bei der Messung von Bodenerschütterung die Beschleunigung mit der ein Bodenteilchen beim Duchgang einer Bodenerschütterungswelle beschleunigt wird. Die Dimension der Schwingbeschleunigung ist [m s-2]. Schwingbeschleunigungen können mit Beschleunigungsaufnehmern (accelerometer) direkt gemessen werden, werden aber häufig aus Messungen der Schwinggeschwindigkeit durch differenzieren nach der Zeit berechnet.

Schwingbeschleunigungen (peak ground acceleration, PGA) spielen in der (großen) Erdbebenseismik oft eine Rolle als Maß für die Einwirkung einer Erdbebenerschütterung an einem Einwirkungsort. Bei kleineren Beben und im Nahbereich des Erdbebenherdes sind in Deutschland jedoch Messungen und Angaben von maximalen Schwinggeschindigkeiten (peak ground velocity, PGV) nach DIN 4150-3 das richtige Maß für die Beurteilung der Erschütterungswirkung auf Gebäude.

zuletzt bearbeitet Januar 2024, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de