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Seismisches Risiko

Das Seismischen Risiko oder Erdbebenrisiko (earthquake risk) ist von der seismischen Gefährdung, der Erdbebengefahr (earthquake hazzard) zu unterscheiden. Die Erdbebengefahr beschreibt zunächst die Wahrscheinlichkeit (Auftretenshäufigkeit, Wiederkehrrate) von Beben in Anhängigkeit von deren Magnituden. Beim Risiko kommt es zusätzlich auf die Verwundbarkeit (Vulnerability) am Ort des Bebens an.

Im Falle Induzierter Seismizität durch Geothermieanlagen kann in der Wüste Australiens (Cooper Basin) und in Basel die Auftretenswahrscheinlichkeit von Ereignissen bestimmter Größe (Erdbebengefahr) ähnlich sein. Wegen der extrem unterschiedlichen  Verwundbarkeit ergibt sich jedoch für das Bebenrisiko an beiden Lokationen eine völlig unterschiedliche Situation.

Insbesondere für die Versicherungswirtschaft ist die Ermittlung und Quantifizierung der Risiken, die sich aus Auftretenswahrscheinlichkeiten und Verwundbarkeiten ergeben besonders wichtig. Siehe auch: Seismische Gefährdung.

zuletzt bearbeitet Februar 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de