SPE wird Verfahren entwickeln, die kostengünstiger als die aktuelle Exploration arbeiten und verfeinerte Entscheidungskriterien zur risikominimierten Positionierung von Kraftwerksanlagen bereitstellen.
Programm/ Zuschussgeber | BMWi |
Akronym | SPE |
Titel/ Thema | Satellitengestützte Potenzialverfahren zur geothermischen Exploration |
Identifikation/ Zuwendungsnummer | 0324061 |
Durchführungszeitraum | 2016-05-01 – 2019-04-30 |
Geschätzte Kosten/ Zuwendungsbetrag | 1.069.255,00 EUR |
Sonstiges |
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Das geomathematische Konzept wird so umgesetzt, dass auf seismische Datenvorinformation verzichtet wird und Forschungsaussagen spezifisch für Areale ermöglicht werden, die bislang auf Grund intensiver anthropogener Einflüsse als schwierig gelten. Als exemplarische Testgebiete sind prototypenhaft das Saarland und der Raum Groß Schönebeck zur Untersuchung vorgesehen. Alles in Allem ist es das wissenschaftliche Ziel, eine integrative Multiskalen-Kombination satellitenbasierter 'Downward-Continuation-Verfahren' mit Signaldekorrelationsmechanismen aus luftgestützten und /oder terrestrischen Potenzialdaten zu gewinnen, um geologisch relevante Störungszonen und Schichtstrukturen für eine wirtschaftlich effiziente Energie- und Wärmegenerierung mittels Tiefer Geothermie aufzufinden.
CBM Gesellschaft für Consulting, Business und Management mbH, Bexbach, Saarland
https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/?op=enargus.eps2&id=605362&q=SPE&v=10
zuletzt bearbeitet März 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de