Die Speicherdichte eines Energiespeichers gibt an, wie viel Energie (in Joule) sich pro Volumeneinheit (gelegentlich auch Masseeinheit) speichern lässt. Während bei der Speicherung elektrischer Energie die Speicherdichte viel diskutiert wird, da sie das notwendige Volumen bzw. Gewicht eines Speichers (z.B. einer Batterie) deffiniert, wird der Begriff in Bezug auf Wärme seltener verwendet. Vergleiche auch Energiedichte.
Die Speicherdichte für Wärme ergibt sich aus der Wärmekapazität und der Speichertemperatur. Für latente Speicher gelten andere Regeln.
Neben der Speicherdichte ist für einen Speicher die Geschwindigkeit der Ein- und Ausspeicherung von Bedeutung (Leistung des Speichers). Die Leistung kann bei der Einspeicherung anders sein als bei der Ausspeicherung.
Bei geothermischen Wärmespeichern spielt die Speicherdichte keine so entscheidende Rolle wie bei technischen Speichern übertage. Im Untergrund steht im allgemeinen ausreichend Platz für einen Speicher zur Verfügung, so dass hier andere Parameter vorranig werden.
zuletzt bearbeitet März 2022, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de