Die Speicherkapazität gibt an, wie viel Energie (Wärme oder Strom) ein Speicher maximal aufnehmen kann. Es ist die wichtigste Kenngröße zur Charakterisierung eines Speichers. Das Maß für die Speicherkapazität ist J (Joule) oder eine Zehnerpotenz davon wie etwa TJ. Ersatzweise (und nicht SI-konform) werden insbesondere bei Stromspeichern die Kapazitäten auch in Wh bzw. kWh (Kilowattstunden) angegeben.
Wirklich große Speicherkapazitäten sind nur bei unterirdischen Speichern möglich. Dies gilt sowohl für stoffliche Speicher (z.B. Erdgas, Wasserstoff) als auch für Wärmespeicher.
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