Eine Spitzenlastanlage ist eine Konversionsanlage zur Deckung von kurzzeitigen Bedarfsspitzen. Derartige Anlagen werden parallel oft auch als Backup für Betriebsstörungen oder zur Überbrückung von Unterbrechungen, beispielsweise infolge einer technischen Wartung, an der Hauptanlage eingesetzt.
Sehr oft lohnt es sich wirtschaftlich nicht, eine technisch aufwendige Anlage (Strom- Wärmeerzeugung) für Spitzenlasten auszulegen. Technisch einfachere und preiswertere Anlagen, die aber z. B. aus Umweltgründen nicht tragbar sind, können kurzzeitig für Spitzenlasten eingesetzt werden. Beispiele sind elektrische Heizstäbe in Wärmepumpen oder Gasbrenner bei Nahwärmenetzen.
zuletzt bearbeitet März 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de