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Steinsalz

Steinsalz (auch Halitit oder Salzgestein, gelegentlich irreführend Salzstein, veraltet Sal gemmae) ist ein Evaporit- und Sedimentgestein, welches in der geologischen Vergangenheit auf natürlichem Weg durch Ausfällung aus konzentriertem Meerwasser entstanden und fossil überliefert ist.

Bis auf geringe Beimengungen von anderen Evaporitmineralen, wie Anhydrit, Gips oder Sylvin, sowie Tonmineralen besteht Steinsalz ausschließlich aus dem Mineral Halit (Natriumchlorid, NaCl). Das Wort „Steinsalz“ wird in mineralogischer Literatur auch als Synonym für „Halit“ verwendet.

Steinsalz ist der Rohstoff für geschätzt 70 Prozent des weltweit produzierten Kochsalzes. Der Rest wird aus Meersalz gewonnen.

Bedeutung in dr Geothermie

In der Geothermie kann Steinsalz in zweifacher Weise eine Rolle spielen:

  1. Wegen seiner hohen Wärmeleitfähigkeit kann es lokale Wärmeanomalien verursachen. Dies gilt insbesonders in der Nachbarschaft von Salzstöcken (Salzdomen, Diapiren)
  2. Wegen seiner geringen Permeabilität kann es, flächig verbreitet, ein hervorragner Barrieregestein sein und Tiefenbereich hydraulisch gegeneinander abdichten. 

Weblink

https://de.wikipedia.org/wiki/Steinsalz

zuletzt bearbeitet März 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de