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Strahlenschutz

Unter Strahlenschutz versteht man den Schutz von Mensch und Umwelt vor den schädigenden Wirkungen ionisierender und nicht ionisierender Strahlung (aus natürlichen und künstlichen Strahlenquellen). Der Strahlenschutz ist insbesondere wichtig für das Personal kerntechnischer Anlagen, wie zum Beispiel Kernkraftwerke, und im Bereich der Medizin, insbesondere in der Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie. Darüber hinaus wird aber auch elektromagnetische Strahlung (z. B. in der Nähe von Sendeanlagen oder von Lasern) einbezogen.

Bedeutung in der Geothermie

In Anlagen der Tiefengeothermie werden die Thermalwässer häufig gefiltert um eine Verschlechterung der Reservoireigenschaften auf der Injektionsseite zu vermeiden (Reservoirscaling). Wenn die Thermalwässer eine Feststofffracht z. B. aus dem granitischen Grundgebirge enthalten, können sie radioaktiv belastetes Material zutage fördern, dass sich dann in den Filterrückständen wiederfindet. Für das Personal sind in diesen Fällen die Reglungen des Strahlenschutzes zu beachten. Für die Umwelt besteht keine Belastung.

Weblink

http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenschutz

zuletzt bearbeitet März 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de