Der Strahlparameterist die Größe p, die entlang eines Wellenstrahls konstant ist, wenn die seismische Geschwindigkeit v nur von der Tiefe abhängt. In einem kugelförmigen Erdmodell ist p folgendermaßen definiert:
p = R sin(i)/v(R).
Der Winkel i wird zwischen der Richtung des Wellenstrahls und dem Radiusvektor R gemessen. Für ebene Schichtung ist p wie folgt definiert:
p = sin(i)/v(z),
wobei die Geschwindigkeit als Funktion der Tiefe z eingeht. Benndorfscher Satz, Herglotz-Wiechert-Verfahren.
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