Die magnetische Suszeptibilität ist eine physikalische Größe, die die Magnetisierbarkeit von Materie in einem externen Magnetfeld angibt. Im einfachsten Fall ist sie eine Proportionalitätskonstante, bestimmt durch das Verhältnis von Magnetisierung zu magnetischer Feldstärke.
Die Suszeptibilität spielt als maßgebliche Materialkonstante bei allen magnetischen Messverfahren der Geophysik eine Rolle. Sie kann entweder im Labor an Gesteinsproben oder durch Bohrlochmessungen in situ bestimmt werden.
Bei der Oberflächennahen Geothermie haben Sus-Messungen eine Bedeutung bei der Qualitätssicherung der Hinterfüllung erreicht. In der Regel müssen dazu die Hinterfüll-Baustoffe mit magnetischem Material dotiert werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetische_Suszeptibilität
zuletzt bearbeitet März 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de