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Technische Universität Berlin - Forschungseinrichtung

Die TU Berlin versteht sich als international renommierte Universität in der deutschen Hauptstadt, im Zentrum Europas. Eine scharfe Profilbildung, herausragende Leistungen in Forschung und Lehre, die Qualifikation von sehr guten Absolventinnen und Absolventen und eine moderne Verwaltung stehen im Mittelpunkt ihres Agierens. Ihr Streben nach Wissensvermehrung und technologischem Fortschritt orientiert sich an den Prinzipien von Exzellenz und Qualität.

Fakultät Prozesswissenschaften

In der Fakultät III sind sechs Institute für die Thematik „Ressourceneffizienz von Prozessen und Produkten“ für den deutschen Hochschulbereich in einzigartiger Weise zusammengefasst: die Fachgebiete kommen aus den Lebenswissenschaften, der Energie- und Verfahrenstechnik einschließlich Umweltschutz und dem Querschnittsbereich Werkstoffwissenschaften. Auf Basis von methodischen Grundlagen aus Natur- und aus Ingenieurwissenschaften betrachten sie die Umwandlung und den Transport von Energie und Stoffen durch physikalische, chemische und biologische Vorgänge für Anwendungen aus Bio- und Lebensmitteltechnologie, Energie-und Verfahrenstechnik, Technischem Umweltschutz und der Werkstofftechnik.

Institut für Technischen Umweltschutz

Das Institut wurde 1978 als erstes Universitätsinstitut seiner Art gegründet und war wegweisend in seiner medienbezogenen und medienübergreifenden Struktur, die sich bis heute bewährt hat.

Forschung für die Geothermie (2019)

Effizienz und Betriebssicherheit von Energiesystemen mit saisonaler Energiespeicherung in Aquiferen für Stadtquartiere: Energieanlagentechnik

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) geförderten Verbundprojektes mit dem GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) und der Universität der Künste Berlin (UdK) wurde ein standortunabhängiges Auslegungskonzept für Energiesysteme mit saisonaler Energiespeicherung in Aquiferen für Stadtquartiere mit den Schwerpunkten Effizienz und Betriebssicherheit erarbeitet.   Das Ziel in diesem Projektteil war die Entwicklung einer flexiblen Anlagenkonfiguration, die den Anforderungen des Aquiferspeichers und der Verbraucher der Liegenschaft sowohl im Heiz- als auch im Kühlbetrieb gerecht wird. Dazu wurden Modelle für verschiedene Energiewandlungssysteme erarbeitet, die in das Gesamtsystemmodell bestehend aus Aquifer, Anlagentechnik und Liegenschaft eingebracht wurden. Weiterhin wurden experimentelle und theoretische Untersuchungen an einer Anlage (Sorptionswärmewandler, siehe Abbildung) durchgeführt, die zwischen dem Betrieb als Wärmepumpe, Kältemaschine oder Wärmetransformator (Wärmepumpe 2. Art) umschaltbar ist, wobei der Schwerpunkt auf der Untersuchung des Betriebs als Wärmetransformator lag, da hierzu fast keine neuere experimentelle Erfahrung vorlagt. Hinter dem Begriff Wärmetransformator verbirgt sich eine Sorptionsmaschine, die Wärme auf einem mittleren Temperaturniveau in Wärme auf einem hohem und Wärme auf einem tiefen Temperaturniveau aufspalten kann. Das Ziel ist die Nutzung der Wärme auf dem hohen Temperaturniveau. Nach dreijähriger Projektlaufzeit und einer kostenneutralen Laufzeitverlängerung endete das Projekt am 30.05.2017.

Der Abschlussbericht ist bei der Technische Informationsbibliothek (TIB) erhältlich. Die Erkenntnisse aus den Untersuchungen des Wärmetransformatorbetriebs finden im Forschungsprojekt Indus3es Anwendung.

Weblinks

https://www.tu-berlin.de/menue/ueber_die_tu_berlin/

zuletzt bearbeitet August 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de