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Überdeckungsgrad (Seismik)

Der Begriff Überdeckung (coverage, fold) besagt in der Seismik, dass ein Punkt im Untergrund von mehreren Oberflächenpunkten aus angeschossen wird. Für den Überdeckungsgrad F bei der 2D Seismik gilt (für sölige Lagerung):

F = Anzahl der Geophone mal ΔG/2 ΔS

Wobei:

  • ΔG Geofonabstand in m
  • ΔS Schusspunktabstand in m

Bei einem Überdeckungsgrad > 1 spricht man von Mehrfachüberedeckung. Die Mehrfachüberdeckung ist ein Beitrag zur Redundanz seismischer Messungen. Der Punktabstand im Untergrund ist halb so groß wie der Punktabstand an der Oberfläche.

In der 3D Seismik sind die Überdeckungsgrade in X- und Y-Richtung zu multiplizieren. Eine 3D-seismische Fläche hat einen Kernbereich, in dem der angestrebte Überdeckungsgrad erreicht wird. In den Randzonen (Taper) ist die Überdeckung kleiner.

zuletzt bearbeitet April 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de