Der nach Einbringen einer Erdwärmesonde verbleibende Resthohlraum des Bohrloches wird mit einem Verpressmaterial (Füllmaterial) (Bentonit-Zement-Suspension oder Einpressmörtel) möglichst mit einer guten Wärmeleitfähigkeit im Kontraktorverfahren über das mit dem Sondenbündel mitgeführte Verpressrohr von unten nach oben verpresst. Eine eventuell während der Bohrung eingebaute Verrohrung wird während des Verpressens wieder gezogen.
Durch das abbindende Verpressmaterial wird eine gute Wärmeübertragung vom umgebenden Gebirge zu den Sondenrohren erreicht. Es dient als Sicherung zwischen Grundwasserstockwerken. Gleichzeitig wird damit ein Austreten der Wärmeträgerflüssigkeit (Sole) in das Grundwasser verhindert.
zuletzt bearbeitet Januar 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de