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Wärmespeicherzahl

Wird die Wärmekapazität auf das Volumen eines Stoffes bezogen, so wird sie Wärmespeicherzahl (s) genannt.

s = ΔQ/ (V ΔT)     [ J m-3 K−1]

Wobei Q die Wärmemenge und V das Volumen sind.

Die entsprechende auf die Masse bezogene Größe ist die Spezifische Wärmekapazität c [J kg-3 K-1}

Beide Parameter, spezifische Wärmekapazität und Wärmespeicherzahl, stehen über die Dichte (ρ) miteinander in Beziehung (c = s/ρ). Sowohl Wärmeleitfähigkeit als auch Wärmekapazität der Gesteine sind von Druck und Temperatur abhängig. Beide Parameter nehmen mit zunehmender Tiefe in der Erdkruste ab.  Bei gleichen Untergrundverhältnissen nimmt dadurch die Temperatur mit der Tiefe immer weniger stark zu.

Literatur

Stober, Ingrid; Kurt Bucher (2020): Geothermie, Springer Spektrum, 3. Auflage. ISBN 978-3-662-60939-2 ISBN 978-3-662-60940-8 (eBook). https://doi.org/10.1007/978-3-662-60940-8.

zuletzt bearbeitet Juni 2022, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de