Da eine geothermische Dublette ein konstantes Wärmeangebot zur Verfügung stellt, die Verbräuche aber zeitlich oder auch langristig variieren können, macht es Sinn, benachbarte geothermische Fernwärmeversorgungen miteinander zu verbinden. Hierzu werden Wärmeverbundleitungen benötigt, die auch mehrere Kilometer oder Zehnerkilometer lang sein können. Bei guter Isolierung und ausreichendem Querschnitt übersteigen die Wärmeverluste dabei nicht einige wenige Prozent.
Loewer,M., M. Keim, A. Molar-Cruz, K. Schifflechner, M. Drews: Ausbau der Tiefengeothermie in Bayern: Optimierung durch Wärmeverbundleitungen, GTE 97, S 6-10, 2020
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zuletzt bearbeitet Januar 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de