Als erneuerbare Wärme bezeichnet man die thermische Energie für Heizen, Kühlen und Warmwasserbereitung, die durch erneuerbare Energien wie Geothermie, Solarthermie oder Bioenergie gewonnen wird. Zudem wird die indirekte Nutzung der Sonnenenergie durch Solararchitektur hinzugezählt.
Die Umstellung der traditionellen Wärmeversorgung durch fossile Energieträger wie Kohle, Erdöl und Erdgas auf erneuerbare Energien ist Teil der politisch angestrebten Energiewende und wird als „Wärmewende“ bezeichnet.
Seit 2023 sind zunächst große, dann auch kleinere Gemeinden verpflichtet, die Wärmewende in Form einer 'Kommunalen Wärmeplanung' zu konkretisieren. In vielen Fällen wird hier Oberflächennahe Geothermie eine Rolle spielen. Geht es vorrangig um den Ausbau der Fernwärme ist oft die Tiefengeothermie die erste Wahl.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wärmewende
zuletzt bearbeitet März 2024, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de