Der Begriff Wasserführung beschreibt üblicherweise die in einem Fluss in der Zeiteinheit durchfließende Wassermenge.
In der Geothermie wird der Begriff verwendet um auszudrücken, ob eine Kluft, Kluftzone, Störung oder Ahnliches frei bewegliches Wasser enthällt. Die Wasserführung kann somit ein wesentliches Element der Fündigkeit an einer bestimmten Lokation sein.
In Summe geht z.B. die TAB-Studie des Bundestages von einem Poziental für wasserführende Störungszonen aus, das das der Aquifere bei weitem übersteigt.
zuletzt bearbeitet Januar 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de