Die Patricius Medaille 2017 wurde verliehen an
für seine erfolgreiche Tätigkeit bei der Entwicklung geothermischer Projekte in Deutschland und sein unermüdliches Engagement, in der Öffentlichkeit mit höchster fachlicher Kompetenz die Möglichkeiten der Geothermie zu erläutern.
Als habilitierter Geologe hat Christian Hecht große Forschungsprojekte geleitet und mit seinem Innovationsgeist die Entwicklung geothermischer Anlagen im Oberrheingraben und im süddeutschen Molassebecken vorangetrieben. Dabei hat er sich mit der ihm eigenen Überzeugungskraft engagiert, aber immer ruhig und wissenschaftlich fundiert, Fachleuten, Entscheidungsträgern und Bürgern die wichtige Rolle der geothermischen Energie für nachhaltige Energieversorgungskonzepte nahegebracht.
Dr. Christian Hecht verstarb völlig überraschend und für viele von uns immer noch nicht fassbar im Juni dieses Jahres. Dr. Christian Pletl nahm stellvertretend den Preis für ihn an.