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Bauteilaktivierung, thermische

Thermische Bauteilaktivierung (auch: Betonkernaktivierung bzw. Baukernaktivierung) ist ein Begriff aus der Klimatechnik und bezeichnet Systeme, welche die Gebäudemassen zur Temperaturregulierung nutzen. Diese Systeme werden zur alleinigen oder ergänzenden Kühlung eines Gebäudes sowie in geringerem Maße in manchen Fällen auch zur Beheizung verwendet. Ein solches System ist zum Beispiel die Thermoaktive Decke (TAD) (engl.: thermoactive ceiling) bzw. Kühldecke.

Als eine andere Form der Bauteilaktivierung können Erdwärmesonden in Form von Pfahlgründungen, sogenannte Energiepfähle, angesehen werden. Hierbei werden die Gründungspfähle eines Gebäudes mit Rohrschleifen versehen, über die sich dem Erdboden Wärme und Kälte entnehmen lässt. Je nach Grundwasser- und Bodenverhältnissen kann der Erdboden als saisonaler Energiespeicher genutzt werden.

Bedeutung in der Geothermie

Handelt es sich um eingeerdete Bauteile, so ist die Bauteilaktivierung eine Sonderform geothermischer Energienutzung.

Weblinks

https://de.wikipedia.org/wiki/Thermische_Bauteilaktivierung

zuletzt berabeitet Juni 2022, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de