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Netzverlust

Unter Netzverlust summiert man den Energieverlust auf dem Transportweg zwischen Erzeuger und Abnehmer.

Der Begriff kann auf alle Netze, also auch auf Wärmenetze, und nicht etwa nur auf Stromnetze angewendet werden, obgleich er dort besonders verbreitet ist.

Für Erdwärmenetze ergeben sich die Verluste

  • der Länge des Netzes (Gesamtlänge der Rohre)
  • der Isolierung der Rohre
  • der Temperaturdifferenz zur Umgebung
  • Strömungsgeschwindigkeit/ Verweilzeit.
  • Weiterer Parameter wie Leitfähigkeit des Umgebungsgesteins.

Verluste können durch kurze Wege, hohe Strömungsgeschwindigkeiten, kleine Temperaturdifferenzen, gute Isolierung gemindert werden.

Eine Besonderheit sind Kaltwärmenetze. Sie haben keine Verluste sondern nehmen im Gegenteil noch Energie aus der Umgebung auf.

Bedeutung für die Geothermie

Bei geothermichen Netzen sind die Voraussetzung für geringe Verluste günstig. Sie sind meist kleiner (dezentral) und werden mit rel. niedrigen Temperaturen betrieben. Dies bedeutet gößere Durchmesser aber weniger Isolierung. Häufig sind in der Geothermie Kaltwärmenetze üblich, die gar keine Verluste haben.

Zuletzt bearbeitet Januar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de