Grundwasser, dass in das Grubengebäude eines Bergwerks einfließt wird dadurch zum Grubenwasser. Wird es, um das Grubengebäude zugänglich zu halten, zutage gehoben und entsorgt, nennt man dieses Wasser Hebungswasser. Es ist zur geothermischen Nutzung besonders wirtschaftlich, da die Hebnunsgkosten nicht der Geothermienutzung zuzurechnen sind und ohnehin anfallen. Hebungswässer stehen auch nach der Beendigung des Bergbaus lange Zeit zur Verfügung, da Wasser weiterhin gehoben werden muss. Sie auch Ewigkeitskosten des Bergbaus.
Im Ruhrgebiet wird diese 'Wasserhaltung' langfristig an vier zentralen Standorten organisiert. Diese Orte bieten sich daher auch für eine geothermiesche Grubenwassernutzung besonders an.
https://www.rag-stiftung.de/ewigkeitsaufgaben/grubenwasserhaltung
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