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Oversampling

Der Begriff des oversampling beschreibt einen methodischen Ansatz bei der Datenerfassung, wobei zeitlich oder räumlich mehrfach (n-fach) dichter abgetastet wird als es das Abtast-Theorem vorschreibt.

Beim oversampling wird das Signal zunächst zeitlich oder räumlich sehr eng erfasst, und dann, nachträglich (nach Anwendung von Antialias Filtern) durch Zusammenfassen (Mittelung) der gemessenen Werte wieder dezimiert. Oversampling ist sowohl eine Methode zur Erhöhung der Auflösung und der Dynamik, als auch zur Vermeidung von aliasing. Dabei verbessert sich die Auflösung proportional zum Oversamplingfaktor n, die Dynamik nur mit der Wurzel aus n.

Seismik

Fast alle Datenerfassungsgeräte der Seismik benutzen oversampling. Hier wird ein zeitliches oversampling bei der Digitalisierung der Seismogramme zur Steigerung der Dynamik eingesetz, ein räumliches oversampling bei der Verwendung von Vibrator- und Geofongruppen zur Vermeidung von aliasing.

Weblink

http://de.wikipedia.org/wiki/Oversampling

zuletzt bearbeitet März 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de