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Fluidinklusionen

Fluid Inklusionen sind meist mikroskopisch kleine Einschlüsse (Flüssigkeit, Gas, Dampf) in Mineral-Kristallen. Sie informieren über die Fluidzusammensetzung an Ort und Zeit des Einschlusses.

Untersuchung der Inklusionen setzt große Sorgfalt insbesondere bei der Probenbehandlung voraus. Inklusionen können etweder angereichert sein entlang

  • Wachstumslinien der Kristalle (Primärinklusionen)
  • Mikrofracs in Kristallen (Sekundärinklusionen)

Anwendung in der Geothermie

Dei Untersuchung von Fluidinklusionen kann bedeutend sein für die Charakterisierung eines Reservoirs,

  • für die Fluidchemie,
  • für die Fluidevolution
  • für die Diagenese
  • für Druck und Temperatur.

Zugehörige Techniken

Fluid inclusion stratigraphy (FIS) ist eine patentierte Methode in der Ölindustrie.

Weblink

http://en.openei.org/wiki/Fluid_Inclusion_Analysis 

zuletzt bearbeitet Februar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de